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Social Online Networks
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Ist dieser Hype verdient?
Im Jahr 2004 wurde das wohl bekannteste soziale Netzwerk Facebook an der Harvard-Universität entwickelt, um die Kontaktmöglichkeiten zwischen Studenten zu verbessern. Bereits ein Jahr zuvor startete in Deutschland Xing (damals noch als "OpenBC"). Beide Websites konnten innerhalb kurzer Zeit stark steigende Nutzerzahlen verzeichnen. Auch andere Anbeiter wie Ryze, MySpace oder StudiVZ erfreuten sich schnell größter Beliebtheit. Während Ryze oder Xing vor allem dem Zweck dienen sollen, Kunden und Anbieter von Dienstleistungen zusammenzubringen, steht bei Facebook und StudiVZ (zumindest für die User) das Spaß im Vordergrund.
Entwicklung:
Obwohl die Idee nicht grundsätzlich neu war, kam der Durchbruch sozialer Netzwerke im Internet erst ab dem Jahr 2005. Das Eintragen in entsprechenden Websites gehört für junge Menschen unterschiedlicher sozialer Schichten inzwischen zum Alltag. Darunter befinden sich auch jene Selbstdarsteller, bei denen man zwangläufig an den Ärzte-Song "Dinge, von denen" (ich gar nichts wissen will) denkt. Das Web 2.0 enthält angesichts tiefer (freiwilliger) Einblicke in die Intimsphäre auch jede Menge Striptease 2.0 - z.T. im wahrsten Sinne des Wortes, denn Fotos gehören zu den beliebtesten Gimmicks der spaßorientieren Network-Websites.
Kommerzialisierung:
Die Entwickler von Facebook und StudiVZ haben ihre Produkte inzwischen verkauft und müssen sich daher im Leben ein paar Sorgen weniger machen. Dafür erwarten die neuen Eigentümer natürlich, dass sich ihre nicht eben günstigen Investitionen auch rentieren. Es wäre also fast fahrlässig, auf die großartige Möglichkeit personalisierter Werbung zu verzichten, was allerdings die Datenschützer auf den Plan ruft. Die Xing AG hat das Glück, dass viele Premium-Kunden für spezielle Funktionen ein paar Euro pro Monat bezahlen. Wer nicht zahlt, erhält dafür auch hier dezente Werbehinweise.
Eine interessante Alternative dazu bietet "Kaioo", denn dort verpflichtet sich der Anbieter dazu, alle Einnahmen gemeinnützigen Organisationen zu spenden. Über die Empfänger der Spenden sollen sogar die User selbst entscheiden können. Das lässt hoffen, dass hier auch der Datenschutz mehr Beachtung findet. Vielleicht wird "Kaioo" gar das soziale Netzwerk der Zukunft.
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Kategorie:
Kurios
Tags:
Community,
Facebook,
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StudiVZ,
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Xing
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christian (1) : Hmm, das ist merkwürdig. Entweder ist was schiefgelaufen, oder es liegt am Cache der Seite. Hmm, das ist merkwürdig. Entweder ist was schiefgelaufen, oder es liegt am Cache der Seite.
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janthkoch : Christian, ich habe deine Überarbeitung "eingetragen", aber sie ist nicht da... was ist passiert? Muss du es noch freischalten? :-O Christian, ich habe deine Überarbeitung "eingetragen", aber sie ist nicht da... was ist passiert? Muss du es noch freischalten? :-O
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matthias : Ausgezeichnet! Ausgezeichnet!
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christian (1) : Er hat wieder zugeschlagen. Social Networks allerorten! ;) Er hat wieder zugeschlagen. Social Networks allerorten! ;)
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