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Wearables - Smartphones der Zukunft?
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Ist dieser Hype verdient?
Smart Watch
Aktuell ist die Smart Watch ein Produkt aus der Kategorie der Wearables, welches es zu besonderer Aufmerksamkeit brachte. Durch eine Verkleinerung der wichtigen technischen Komponenten gelang es Forschern, die Technik eines Smartphones in die Uhr zu integrieren. Dabei lag der Fokus der Ingenieure nicht nur auf der Funktionstauglichkeit. Darüber hinaus war es ihnen augenscheinlich wichtig, für ein ansprechendes Design der Uhr zu sorgen. Sie sollte Schmuckstück und praktischer Helfer im Alltag zugleich sein und den Träger dadurch unterstützen.
Durch die Möglichkeit, Wearables direkt am Körper und auf der Haut zu tragen, bieten sie die Gelegenheit, verschiedene Körperfunktionen zu messen. Über die Chancen der Kommunikation hinaus bietet sich aus diesem Grund die Chance, die für die Gesundheit relevanten Faktoren gezielt zu untersuchen. Dies betrifft zum Beispiel die aktuelle Herzfrequenz, welche mithilfe einer Smart Watch zu jeder Zeit kontrolliert werden kann. Dadurch sollen Einblicke gewährt werden, wie sie bislang mithilfe eines Smartphones nicht möglich waren.
Smarte Ringe
In Zukunft könnten Wearables noch mehr in Richtung Schmuck und Design tendieren. Dies stellen die Hersteller Smarter Ringe unter Beweis. Der Ring selbst verfügt über hoch entwickelte Sensoren, die zum Beispiel dazu in der Lage sind, die Schlafphasen des Körpers zu durchschauen. Der Ring eines australischen Herstellers kann so dazu verwendet werden, den eigenen Schlaf zu trainieren. Während des Übergangs zwischen den Schlafphasen wird der Träger in seiner gemütlichen Trainingseinheit geweckt. Durch das präzise Timing während der REM-Schlafphase ist es nach Angaben des Unternehmens möglich, den eigenen Schlaf zu kräftigen. Nach ein paar Trainingseinheiten sei es dadurch etwa möglich, nach dem spontanen Aufwachen in der Nacht schneller wieder in den Schlaf zu finden.
Bekannte Fitnessarmbänder
Zu den Wearables, die viele Menschen erreichen könnten, zählen Fitnessarmbänder, wie sie bereits seit einiger Zeit auf dem Markt sind. Sie sind gezielt darauf ausgerichtet, dem Träger Gesundheitsdaten zu liefern. So lässt sich beispielsweise feststellen, ob der eigene Alltag genug Bewegung mit sich bringt. Dies beginnt mit dem Messen der Schrittanzahl, die pro Tag nach Möglichkeit bei etwa 10.000 liegen sollte. Gelingt dies dem Träger über einen längeren Zeitraum hinweg nicht, so wird er durch sein Gerät auf diesen Umstand aufmerksam gemacht.
Auf der anderen Seite liefern die Geräte einen Einblick in die Herzfrequenz, die sich den Tag über einstellt. Experten machen längst auf die Vorteile aufmerksam, welche dies zum Beispiel bei der Einschätzung spezifischer Krankheitsrisiken haben könnte. Misst der Fitness-Tracker durchweg eine zu hohe Herzfrequenz, so könnte dies ein Zeichen von Bluthochdruck sein. Gibt diese Angabe den entscheidenden Impuls für einen frühzeitigen Besuch in der Arztpraxis, lässt sich womöglich noch mehr gegen die fortschreitende Krankheit ausrichten. Eine frühe Diagnose wäre unter diesen Gesichtspunkten möglich.
Mehr Aufmerksamkeit werden die Hersteller derweil auf den Aspekt des Datenschutzes lenken müssen. Längst gerieten die Produkte in die Kritik, weil die sensiblen ermittelten Daten nicht ausreichend geschützt werden können. Ebenso dringlich gilt es das Problem mit der Weiterleitung zu lösen. Krankenkassen könnten etwa ein Interesse an den ermittelten Werten haben. Denn sie zeigen dem Versicherer, welches Risiko dem einzelnen Vertrag zugrunde liegt. In einem besonders drastischen Szenario könnte wenig Bewegung und eine überhöhte Herzfrequenz damit zu höheren monatlichen Beiträgen führen. Genau diese Sorge hegen aktuell Datenschützer beim Blick auf den Markt.
Der Hype setzt sich fort
Ausgelöst in den USA handelt es sich bei der aktuellen Einstufung der Fitness-Tracker und Wearables um einen Hype, der sich auch in Deutschland weiter fortsetzen wird. Besonders durch die zusätzlichen Funktionen, die sich durch die Kopplung mit einem Smartphone nutzen lassen, ergibt sich eine lohnende Grundlage. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Hersteller ihre Produkte mit großer Konkurrenz und damit vergleichsweise günstig auf den Markt bringen. Derweil gelang es ihnen, sie zu schicken Accessoires zu machen, die dem Zeitgeist in besonderer Weise zu entsprechen scheinen. Diese Faktoren sprechen in jedem Fall für die Chancen, welche mit dieser modernen Entwicklung verknüpft sind.
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